7 Promotionsstellen "Global Media Assistance" (TU Dortmund)

7 Promotionsstellen "Global Media Assistance" (TU Dortmund)

Arbeitgeber
TU Dortmund
Ort
Dortmund
Land
Deutschland
Vom - Bis
01.07.2018 - 30.06.2022
Bewerbungsschluss
04.04.2018
Von
Dr. Dirk-Claas Ulrich

Im Rahmen des von der VolkswagenStiftung geförderten Projektes »MEDAS 21 – Global Media Assistance: Applied Research, Improved Practice in the 21 Century« vergeben die Universitäten der Universitätsallianz Ruhr Bochum, Dortmund und Duisburg-Essen bis zu

7 Promotionsstellen

Laufzeit: 07/2018 – 06/2022 - Vergütung: TV-L 13 (65 %)

Das Forschungskolleg MEDAS 21 ist Teil der durch die VolkswagenStiftung einmalig ausgeschriebenen Förderlinie "Wissenschaft und berufliche Praxis in der Graduiertenausbildung". Integraler Bestandteil des Programms ist die enge Verknüpfung der wissenschaftlichen Dissertationsprojekte mit spezifischen Problemstellungen von Praxisakteuren, hier vor allem im Bereich der Medienentwicklungszusammenarbeit (MEZ). Als Projektpartner konnten neben der Deutschen Welle Akademie, die Friedrich-Ebert-Stiftung und Konrad-Adenauer-Stiftung, die African Media Initiative (AMI), das Catholic Media Council (CAMECO), Media in Cooperation and Transition (MiCT) und die Fondation Hirondelle gewonnen werden. Die Zusammenarbeit umfasst neben der gemeinsamen Dissertationsbetreuung einen bis zu einjährigen Aufenthalt bei der jeweiligen Partnerinstitution.

Zur Analyse gegenwärtiger Medienentwicklungskooperationen und zum Entwurf möglicher Promotionsvorhaben lassen sich folgende Aspekte, Tendenzen und MEZ-Kontexte zur Orientierung aufführen: a) Fragmentation von Akteuren, Instrumenten etc., b) Staatliche Fragilität, c) Securitization, d) Public Diplomat, e) Digitale Transformation, f) Politische Ökonomie von Kommunikation, g) Paradigmenrivalität, h) Evaluation und Methoden, i) Kommunikation und sozialer/politischer Wandel,
j) Konstruktiver Journalismus/ Friedensjournalismus sowie die k) Effektivität/ Legitimität der MEZ.

In diesem Zusammenhang eingereichte Projektideen sollten sich innerhalb dieses Rahmens verorten lassen, wobei die vollständige Projektausformulierung anschließend gemeinsam mit der jeweiligen Partnerinstitution erfolgt.

Insgesamt bietet MEDAS 21 den KollegiatInnen aufgrund des strukturierten Programms, des intensiven Betreuungsverhältnisses und des praxisorientierten Netzwerkes neben einem anspruchsvollen und kreativen wissenschaftlichen Forschungsumfeld individuelle Möglichkeiten zur fachlichen und fachergänzenden Qualifikation sowie weitreichende Einblicke in das Berufsfeld der Medienentwicklungszusammenarbeit.

Qualifikationen und Profil: Überdurchschnittlicher Hochschulabschluss im Bereich der Kommunikations- oder Medienwissenschaft, der Journalistik oder verwandten Fächern wie Politikwissenschaft; Interesse an inter-/transnationalen und inter-/transkulturellen sowie entwicklungspolitischen Fragestellungen im Kontext von Medien und Kommunikation; hervorragende Englischkenntnisse, gute Deutschkenntnisse sind vorteilhaft, Französisch- oder Spanischkenntnisse je nach Projekt willkommen.

Bitte senden Sie Ihre aussagekräftigen Unterlagen (Anschreiben, CV, Zeugnisse, Studienabschlussarbeit, Exposé des Dissertationsvorhabens (5 bis 10 Seiten) elektronisch im Pdf-Format (max. drei Dateien) unter der Referenz „Bewerbung MEDAS 21“ bis zum 4. April 2018 an Dr. Dirk-Claas Ulrich (Email: dirk-claas.ulrich@tu-dortmund.de).

Die Auswahlgespräche sind ab Mitte April 2018 geplant. Die Ausschreibung bleibt bis zur Besetzung aller Positionen offen. Der Auswahlkommission werden die am Projekt beteiligten HochschullehrerInnen Prof. Susanne Fengler (TU Dortmund),
Prof. Barbara Thomaß (Ruhr-Universität Bochum) und Prof. Jens Loenhoff (Universität Duisburg-Essen) sowie ein/e VertreterIn der VolkswagenStiftung angehören. Im Anschluss erfolgt ein weiteres Gespräch mit dem jeweiligen Praxispartner.

Das Promotionskolleg fühlt sich den allgemeinen Diversitäts- und Gleichstellungsgrundsätzen verpflichtet. Qualifizierte weibliche Nachwuchswissenschaftlerinnen werden ausdrücklich zur Bewerbung aufgefordert. Zudem sind Bewerbungen von KandidatInnen mit nachgewiesener Schwerbehinderung ebenso erwünscht.

Für etwaige Rückfragen zum Forschungsprogramm oder Ausschreibungsverfahren nehmen Sie gerne Kontakt mit dem Projektleiter Dr. Dirk-C. Ulrich auf.

Zusätzliche Informationen zum Konzept sind darüber hinaus verfügbar auf unserer Webseite: https://brost.ifj.tu-dortmund.de.

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Arbeitssprache(n)
Deutsch
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